Stille ist ein seltenes Gut.

Ohne Stille ist es schwer, zu sich selbst zu finden.

Geschichte

Haus der Stille

Die Errichtung des Hauses der Stille als kirchliches Werk wurde von der pommerschen Landessynode im Jahr 1966 beschlossen als Antwort auf die Fragen des damaligen Bischofs D. Friedrich-Wilhelm Krummacher an die Kirche, „ob sie die Kirche des Gebets, die Kirche der Seelsorge und die Kirche der Nachfolge Christi sein will“.

geschichte-haus-der-stille
  • 1968 Beginn der Bauarbeiten am Pfarrhaus für das „Haus der Stille“
  • 29.März 1968 Heinz Polzin wird von Bischof Dr. Friedrich-Wilhelm Krummacher zum „Landespfarrer für seelsorgerliche Dienste“ mit Sitz in Weitenhagen berufen
  • 20.August 1968 Einzug mit der Familie in die Baustelle des Pfarrhauses
  • 7 -11. Mai 1972 erste Retraite
  • 28.Oktober 1977 Satzung des „Hauses der Stille“
  • Berufung eines Kuratoriums
  • 13.September 1987 Einführung des Nachfolgers Wolfgang Breithaupt (1987-2015)
  • 5.April 1989 Brand und völlige Zerstörung des vorhandenen Gebäudes
  • 12.Juli 1990 ersten Spatenstich für den Neubau
  • 1992 Einweihung des neuen Pfarrhauses und der Gebäude des „Hauses der Stille“
  • 2005 Bildung eines „Freundeskreis“
  • 1.März 2016 Dienstbeginn des Nachfolgers Michael Wacker

Ziele

Haus der Stille

Wir leben in einer lauten, schnellen Welt.
Stille ist ein seltenes Gut.
Ohne Stille ist es schwer, zu sich selbst zu finden, bei sich selbst zu sein. Es ist schwer, die Menschen um uns herum zu verstehen. Es ist noch schwerer, die oft leise Stimme Gottes wahrzunehmen. Das Haus der Stille möchte einen schützenden Raum bieten, den Schatz der Stille zu entdecken – aber nicht nur!

Wir wollen Raum bieten:

  • Stille genießen zu lernen
  • der eigenen Sehnsucht auf die Spur zu kommen
  • heil zu werden an Leib, Seele und Geist
  • eine persönliche Spiritualität zu entwickeln
  • geistliche Begleitung zu erfahren
  • hörsam im Gespräch zu sein
  • zu erneuerten Beziehungen zu finden
  • Glauben zu gestalten
  • in Kirche und Gesellschaft einladend zu leben
  • ökumenisches Leben und Lernen zu pflegen
  • spirituelle Vertiefung und Fortbildung für unterschiedliche kirchliche Berufsgruppen anzubieten
  • ….

In dem allem: Gott begegnen, Orientierung und Stärkung im Glauben an Jesus Christus finden, Leben im Heiligen Geist üben